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Nachwuchs, die unvollendeten Versprechen 

der Macher


Das Jahr 2024 fängt schlecht an für den angedachten und beworbenen Nachwuchs, der dringend das deutsche maritime Know-How für die Zukunft sichern soll!

Folgende Verbände und Vereine,


 VDR, VDKS, DNV, NV, DMZ,...etc.

(Schriftgröße zeigt die Bedeutung einzelner 

selbsternannter Macher der Branche)


sie alle spielen zusammen eine immer kleiner werdender Rolle,

glaubwürdig dem deutschen Nachwuchs eine Chance und eine Perspektive zu geben, innerhalb der deutschen globalen Flotte und den maritimen Unternehmen in den Häfen und Verwaltungen.

Die Lotsen zeigen sehr deutlich, wo wir z.Z. schon stehen.

Die Wasser und Schifffahrtsverwaltungen sind mit Problemen konfrontiert, die in solch einem Umfang nie vorher auf der Agenda standen. Fachkräftemangel allerorts.


Es handelt sich gerade hier um 

Führungskräfte an Bord, 

sowohl technische und nautische Positionen, 

die relevant sind.

Solche Kräfte gehören entsprechend ausgebildet! 

Das dauert, diese Nachwuchskräfte würden frühestens, von "0" auf "100" gedacht, in 6 Jahren zur Verfügung stehen!


Sagte ich schon in Gesprächen auf der nationalen maritimen Konferenz in Bremen, 2023, zum VDR, dem DNV, auch dem Maritimen Koordinator, den Damen vor Ort und einigen Politikern.


Hier nun noch einmal, anscheinend denken die immer nur an Ihre Wahlperioden!


Seite 1 Protokoll NV zu Hamburg vom 12.12.23


Herr Suhr begrüßte die wenigen Teilnehmer und Mitspieler der Mock Arbitrage, also einem "Rollenspiel", zur ordentlichen Mitgliederversammlung.


Verstehe ich das richtig? Zu einem Spieleabend in lustiger Runde? Altersheimatmosphäre mit Besuch von Draußen?


Wichtig für den Nachwuchs ist hier aber nur der Beitrag unter


TOP 3: Verschiedenes


Hier wird deutlich, welchen Stellenwert die Altherrenriege des DNV bei den politisch Tätigen noch hat. Das Niveau ist beinahe schone 3. Liga. 

In Bonn fand der Maritime Dialog statt, 

so nennt man das zumindest, "zugeschaltet" aus BERLIN wurde die für die Seeschifffahrt zuständige UNTERABTEILUNG WS 2, deren Mitarbeiter noch nicht lange dabei sind! 

Fachkenntnisse und Wissenstand von wann bitte? 

Fängt man gerade wieder bei "0" an? 

Wo war der Maritime Koordinator dabei bitteschön?


Aber immerhin ist denen die "Bedeutung des DNV (Deutscher Nautischer Verein) im maritimen Umfeld bewusst!"


Sehr freundlich ausgedrückt, so etwas kann nur ein Notar oder Anwalt formulieren.

"Ach ja, hab schon mal davon gehört, schön, was können wir für Sie tun?"


So meine Einschätzung einer peinlichen Veranstaltung.

Klar haben wir von den "Teilnehmern" gehört, im Rundfunk, im NDR, im "Hafenkonzert" am Sonntag. Immer dann wenn mal wieder eine Seemansgeschichte zur allgemeinen Belustigung vorgetragen werden soll, stehen die Alten bereit. 

Obwohl selbst nie Kapitän an Bord gewesen, aber das weiß ja keiner vor dem Lautsprecher. Insider wissen das aber schon!


Wer kümmert sich eigentlich nun um den Maritimen Nachwuchs wirklich noch? Und das mit Wertschätzung und Perspektiven?


Weiter im Protokoll:


ein Angebot zu einem weiteren fachlichen Austausch wurde gern angenommen!

OK, danke für Ihr Kommen, bis zum nächsten Mal, abgehakt.


Dann ein Hinweis auf das DMZ (Deutsche Maritime Zentrum), dass diese Einrichtung immer noch keinen Nachfolger des scheidenden Geschäftsführers gefunden hat, für mich kein Wunder, wenn man sich mal die Riege der Mitarbeiter dort genauer anschaut, kann von nautischer Kompetenz nicht gesprochen werden, obwohl wieder gern von KAPITÄN gesprochen wird, in deren eigenen Laufbahnen!


Wir kennen Sie alle, glaube man mir bitte, immer dieselben Leuchten und "Giftspritzen" am Werk, an der Praxis vorbei, aber Voll Voraus.


Öffentliche Stellungnahmen durch die hier erwähnten Fachkräfte, auf Konferenzen oder Einladungen durch politische Parteien zu deren Diskussionsthemen, hört man kaum, wird anscheinend alles hinter verschlossenen Türen vorab abgehandelt.

Das DMZ hat also den versprochenen "Runden Tisch" für die Ausbildung bisher nicht zustande gebracht! 

Hallo, das Wichtigste Thema überhaupt, vom übergeordneten VDR als Jahr der Ausbildung eingeläutet und dann so etwas?

Stattdessen wird ein Nachfolger gesucht?

Der macht das dann? Vielleicht?


Aber Herr Suhr will am Ball bleiben, er wird sich weiterhin bemühen.


So vergibt man schlechte Noten, mit einer Umschreibung:

hat sich bemüht, aber leider das Klassenziel verfehlt.


Setzen bitte - Dissmissed 


Vom Ministerium soll am Schifffahrtsrecht rumgedoktert werden, um den Papierberg abzubauen, so kann man es short and sweet beschreiben.

Um externe Fachleute wird gebeten, sie seien sogar erwünscht dort sich einzubringen.

Ist das eine Stellenausschreibung? 

Wieso kann das DMZ da nicht mit ihrer versprochenen Kompetenz glänzen und liefern?


Weil keine Kompetenz vorhanden sein könnte?

So langsam verstehen Sie mich vielleicht.


Schauen Sie auch auf das Thema auf meiner Seite:


Nachwuchs dringend gesucht (nur hier anklicken)


Ich fordere für einen wirklichen Neuanfang schon lange:


die alten Führungen in den Verbänden und Vereinen müssen weg. Die haben den deutschen Nachwuchs eher verhindert als installiert und haben vorher all die Jahre in ihren Positionen innerhalb der Reedereien sitzend deutsches Personal auf See mit abgeschafft. Haben sich Vertrauen von den Fahrenden erschlichen und sich in deren Vereine hineinwählen lassen. 

Die Vereine öffneten sich auch, um neue Mitglieder zu bekommen, für die Statistiken. Es war egal ob das neue Mitglied einen nautischen Hintergrund mitbrachte, oder aber eine entsprechende Kompetenz und Expertise zu bieten hatte.


Abgänge von Nautikern wurden in der Vergangenheit nicht begründet vorgetragen, nur die erwähnt, die trauriger Weise ihre "Letzte große Reise" antreten mussten.


Zu Vorträgen wird zwar intern auf der Webseite informiert und angekündigt, aber nicht regelrecht aktiv geworben. Keine Ausbildungsstätte wird eingeladen, Verbandsmitglieder und Vereine erscheinen nicht, nicht einmal deren offiziellen Vertretungen machen sich die Mühe und zeigen, wie wichtig solche Veranstaltungen sein können um auch mit dem Nachwuchs ins Gespräch zu kommen. Um ein starkes Bild nach Außen zu senden. Alles leider nur halbherzig dargestellt.


Die Seiten 2-3 des Protokolls erspare ich Ihnen, können Sie jederzeit auf der Homepage des DNV nachlesen.


Als bestes Beispiel der Vortrag vom 16.01.2024 im NV zu Hamburg:


"Strukturveränderungen in der Linienschifffahrt und die Auswirkungen auf die Häfen"

Von Herrn Gunther Bonz vorgetragen


Ca. 60 Gäste waren anwesend, durchgehend die ältere Generation. Wo waren die Jungen Leute?

Herr Bonz trägt anschaulich vor. Nur den Deal zwischen HAPAG-LLOYD und MAERSK hatte er uns noch nicht verraten, das kam am nächsten Tag im NDR,

rechtes Foto von links: Herr Dr. Malchow, Mewes, Elblotse Wilhelm, Herr Bonz

© Jens Meyer


Ehrenamtliche Vereinsführungen können sich, meiner Meinung nach, nicht voll ins Zeug legen und aktiv für die Ziele von jungen Leuten werben.  Schließlich sind sie hauptberuflich anderswo tätig oder sogar schon Rentner.


Ein Beispiel dafür: Frau Stilkenbäumer


Also muss doch eine Art Vollbeschäftigung her. 

Obwohl Frau Stilkenbäumer eine sicher interessante Rolle in der internationalen Schifffahrt inne hat als Deutschland-Chefin beim liberianischen Schiffsregister in Hamburg. Sie könnte sich sicher noch besser in den NV einbringen als sie es nun schon macht, wenn sie davon auch noch leben könnte. Hoffentlich kann sie der Verein halten, ein Gewinn wäre das.

Nautikerin ist sie leider nicht! Aber Schifffahrt kann sie.


Junge Leute hätten über die Webseite an einer Online Zuschaltung teilnehmen können, jedenfalls zeigt dies die Seite des NV Hamburg an. Leider aber war das den ehrenamtlichen "Angestellten" nicht bekannt und es wurde abgelehnt diese Schalte zu realisieren, weil es die Satzung und deren Statuten des Vereins nicht zulassen würden.

Eine etwas fadenscheinige Ausrede einer "Ehrenamtlichen"  des Vereins. Peinlich genug.


Schade, die kennt wohl nicht die eigenen Seiten des Vereins, nicht gerade kompetent.


Und Aktualisierungen in den einzelnen Abschnitten und Unterthemen sind schon so alt, da ist schon allerhand die Elbe runter gespült worden. Keine Pflege des Systems, keine Updates, nur Langeweile.


Also eine lieblose Angelegenheit geworden, vielleicht sogar lästig oder kann man es nicht selber?

Die Digitalisierung ist an den Verwaltern und Vorständen wohl gänzlich vorbei gegangen. Wundert mich etwas, weil ja angeblich die jüngeren Vorstandsmitglieder an Bord aktiv als Kapitän gewesen sein wollen!


Mit welcher Kompetenz will man da eigentlich generell jemanden beeindrucken?


Dem VDR gestehe ich ein, dass er aktiv seine Rolle annimmt. Natürlich die Reederschaft vertritt, vertreten muss.

Aber man kann mit Dr. Kröger reden, auch wenn man anderer Meinung ist als er und sein Verband. Dies habe ich so empfunden und in dem Austausch mittels Mails erfahren.

Inhalte veröffentliche ich hier nicht.


Ich wurde aber ernst genommen mit meinen Einwänden,

oder er hat es mir so vermitteln wollen, dass ich es glaube.


Generell stellt sich doch die Frage: wie finden junge Menschen die Seiten und Zugang zu den Verbänden und Vereinen?


Und damit den Zugang zur See, zum Meer 

oder mehr!


Mein Stand heute sagt mir:


zuerst zum 


VDR


dann folgen die nächsten Schritte.


Entdecken Sie die Seefahrt!


Ich helfe gerne dabei.


Hiermit vielleicht? Reederei Braren?


Abenteuer gibt es bei denen reichlich,

ich weiß wovon ich spreche.

Drum prüfe wer sich ewig bindet,

ob sich nicht doch noch was besseres findet!

Fällt mir dabei sofort ein.


Hier ist der direkte Beitrag für den Nachwuchs:


eine Seefahrt die ist lustig


Schreiben Sie nur.


Aber der Anstoß Muss von Ihnen kommen!




 


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